



























Das Leben der Anderen
Ostberlin Mitte der 80er Jahre. Als Verhörspezialist wird Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) selbst von den eigenen Leuten gefürchtet. Nun setzt ihn sein Vorgesetzter und Jugendfreund Grubitz (Ulrich Tukur) auf den der Linienuntreue verdächtigen Theaterregisseur Georg Dreyman (Sebastian Koch) an. Was wie ein Routinefall beginnt, entwickelt sich zum Wendepunkt in Wieslers Leben. Nicht ganz unschuldig daran: Dreymans lebenslustige Hauptdarstellerin, die auch vom Kultusminister begehrte Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck). Nicht von Ostalgie, sondern von der Verlorenheit des Individuums im totalitären System erzählt das sauber recherchierte Drama von Florian Henckel von Donnersmarck. 1984 steht vor allem die Künstlerszene unter Beobachtung der Stasi. Ein ganz scharfer Hund ist Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler. Als er auf den Theater-Regisseur Georg Dreyman angesetzt wird, dessen schöne Lebensgefährtin beim Kulturminister Hormonalarm auslöst, scheint das einer dieser üblichen Jobs zu sein - Wohnung verwanzen, Nachbarn einschüchtern, observieren. Doch das übliche Spiel entgleitet dem sonst so gefühlsmäßig imprägnierten Mann. Der Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler bekommt den Auftrag, den Theaterregisseur Georg Dreyman zu überwachen. Wiesler gilt als harter Hund und macht seinem Ruf zunächst auch alle Ehre: Die Wohnung von Dreyman und dessen Lebensgefährtin, der Schauspielerin Christa-Maria Sieland, wird mit bürokratischer Akribie verwanzt und rund um die Uhr abgehört. Doch je näher Wiesler dabei der Welt der Literatur und Kunst und der Lebensfülle der "Staatsfeinde" kommt, desto zweifelhafter erscheint ihm sein Auftrag.
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